Name: Cochenillerot A
weiterer Name: Ponceau 4R
E-Nummer: 124
Klassenname: Farbstoff
Eigenschaften: Roter, wasserlöslicher Azofarbstoff; starke Ähnlichkeit mit Amaranth E 123.
Cochenillerot hat hohe Lichtechtheit und Hitzebeständigkeit, ist stabil gegen Fruchtsäuren, nicht jedoch in alkalischer Umgebung.
Herstellung: chemisch-synthetisch
Zulassung: für bestimmte Lebensmittel zugelassen (nähere Informationen: ZZulV, dort im Anhang 1 Teil B)
Höchstmengen je nach Anwendungsgebiet 50 -500 mg/kg
Verwendung: spanische Chorizo-Wurst; Salsichon
Lachsersatz
Getränke, Brausen
Süßwaren, Fruchtgelees, in Konfitüren und Marmeladen (bis max. 100mg/kg)
auch in Käseüberzügen und als Farblack für Dragees
Sicherheit: Tierversuche haben bisher keine Hinweise für eine Toxizität von Cochenillerot ergeben.
Aufgrund der chemischen Struktur (Azofarbstoff) besteht der Verdacht auf Auslösung von Pseudoallergien und hyperkinetischem Syndrom bei entsprechend disponierten Menschen; besonders bei Personen, die empfindlich auf Aspirin oder Benzoesäure (E 210) reagieren.
Es wird vermutet, dass Cochenillerot an der Auslösung von Hautreaktionen (Neurodermitis) und Asthma beteiligt sein könnte.
ADI-Wert: 0-4 mg/kg
gefunden bei:
http://www.zusatzstoffe-online.de/also schon mal nicht krebserzeugend.
aber irgendwie frag ich mich trotzdem, ob es unbedingt nötig ist, das so eine fragwürdiges zeug in unseren lebensmitteln sein muß.
bei einem anderen roten farbstoff habe ich zum beispiel folgendes gelesen..............
Bei sehr hohen Konzentrationen besteht ein Verdacht auf erbgutschädigende (mutagene) Wirkung............
muß das sein??
der farbstoff wird angeblich .........nur für Breakfast Sausages und Hackfleisch mit Getreideanteil benutzt.........................aber irgendwie ist es nicht gut, dass die industrie solche risiken in kauf nimmt.
lest euch mal durch die zusatzstoffe-hp.
ist echt interessant..............
trotzdem schönes wochenende
mamje :)))