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 Backen mit Freude
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 wiedermal Roggenbrot 20.07.2003 (18:50 Uhr) dynjand
 kurz hinzugefügt 20.07.2003 (19:01 Uhr) dynjand
 Re: kurz hinzugefügt 20.07.2003 (20:59 Uhr) Markus
 Re: wiedermal Roggenbrot 20.07.2003 (20:03 Uhr) Hans60
Sauerteigansatz

75 g Roggen, feingeschrotet   +
1 Tl Honig                                        +
1/8 l handwarmes Wasser     +
eventuell 5 g frische Hefe   verrühren + in einem bedeckten, aber nicht dicht verschlossenen Topf an einem warmen Ort ( 25°-30°) gären lassen. Nach belieben kann dieser Ansatz alle 24 h einmal durchgerührt werden.
Nach etwa 3 Tagen bei sehr ungünstigen Bedingungen dauert es manch-mal auch 4-5 Tage, ist der Ansatz gut vergoren: es müssen dann viele Gärbläschen sichtbar sein + er muss sauer riechen ! Während dieses Gär-prozesse verändert das Roggen- Wassergemisch seine Farbe, es wird gräulich, man sollte deshalb nicht meinen, der Ansatz wäre schlecht ge-worden.
© Wenn der Gärprozess mal schneller funktionieren soll, kann man Hefe hinzufügen. Der Ansatz kann dann schon nach 1 ½ -2 Tagen weiterverar-beitet werden. Diesen Sauerteigansatz kann man jedes Mal wieder frisch bereiten. Dies muss aber nicht sein, er wird sogar besser, wenn man ihn immer wieder verlängert; den nicht benötigten Rest vom Ansatz oder auch 1 El vom aufgegangenen Vorteig mit 3 Teilen feinem Roggenschrot + 5 Teile Wasser verrühren + an einem warmen Ort gären lassen. Schon ein paar Stunden später hat man einen neuen Ansatz. Will man den Ansatz länger aufheben was im Kühlschrank bis zu 14 Tage möglich ist, so fügt man nur etwas feinen Roggenschrot hinzu, damit der Ansatz trockener wird (der Gärprozess ist dann verlangsamt), + verlängert ihn erst 8- 12 h vor der weiteren Verarbeitung.

Sehr gut eignet für den Sauerteigansatz ein Tontopf, den man z.B. mit A-lufolie bedecken kann. Ton nimmt mit der Zeit das saure in sich auf, wo-durch der Gärprozess etwas beschleunigt wird

© Noch schneller geht es, alles in ein Schraubglas, + mit Selterwasser, Deckel drauf, in den Backofen bei 30°- 40° , nach sehr kurzer Zeit geht er, ab + zu die Nase rein, bis es  für Sie sauer genug riecht, ( 1-3 h).

Also da ich meine Brote, mit Roggen, alle in einer Bratpfanne, hergestellt habe, entfiel das kneten sowieso,
allerdings kann man + sollte man dazu nur frisch gemahlenes
(selbst gemahlen) Getreide verwenden. wenn Du mehr wissen willst darüber, Du weißt ja wie Du mich erreichen kannst, muß jetzt auf hören , es zieht ein Unwetter her.
gruß Hans
 Re: wiedermal Roggenbrot 20.07.2003 (21:15 Uhr) Markus
 Re: wiedermal Roggenbrot 20.07.2003 (23:19 Uhr) dynjand
 Bericht 22.07.2003 (15:15 Uhr) dynjand
 Re: Bericht 28.07.2003 (02:06 Uhr) brot-manufaktur
 Roggenbrot 09.01.2004 (19:35 Uhr) Simone
 Re: Roggenbrot 09.01.2004 (22:30 Uhr) DieterB
 Re: Roggenbrot 13.01.2004 (17:22 Uhr) Simone
 Re: Roggenbrot 18.01.2004 (18:12 Uhr) Markus

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